Eine triefend sarkastische Darstellung der Studiengänge mit garantiert vertrauenswürdigen Fakten

Fachbereich Wirtschaft

ITM-ler wird man oft treffen, sie sind zahlreich als größter Studiengang vertreten. Lebensfroh und häufig mit internationalen Vorkenntnissen von Auslandsaufenthalten ausgestattet, machen sie ihren Traum vom Reisen zum Beruf, nachdem sie sich erfolgreich mit BWL und Management rumgeschlagen haben.  

Wipsys – nennen sich selbst auch gerne „Heides Elite“ - sind die ambitionierten Streber unter den Studierenden (oder studieren an der FH, weil der NC nicht für Psychologie gereicht hat). Mit Hilfe von Konsumentenforschung entwickeln sie Marketingstrategien oder strukturieren gleich die Personalabteilung um.

Die BWL-ler – unter den Studenten auch als Cashmere-Träger bekannt - bereiten sich mit ihrem Studium auf ihren späteren wirtschaftlichen Erfolg vor. Bevor sie reich werden, müssen sie allerdings noch einen Haufen Mathe und Unternehmensstrukturen lernen.  

Die Immos kümmern sich um den Teil, in dem wir unser ganzes Leben verbringen werden: Immobilien und den Wirtschaftszweig dahinter. Auch wenn ansonsten wenig über sie bekannt ist, sind sie ein nettes und ruhiges Völkchen unter den Studierenden.

Wirtschaftsrechtler haben leider keine eigene Abkürzung, aber dafür mit ihrem Bachelor das Know-How, um rechtliche Fragen für Wirtschaftsbetriebe zu klären und ihnen ihren Handlungsspielraum aufzuzeigen.

Fachbereich Technik

Die MuT-ler sind sich mit den BWL-lern nicht immer ganz grün, weil sie von deren Berechnungen genervt sind. Das lernen sie schließlich auch alles selbst in ihrem Studium und haben dann noch ihren technischen Teil on top.

Green Building Systems sind die zukunftsorientierten Techniker, die sich um umweltgerechte Gebäudetechniken kümmern und Innovationen für die Zukunft erfinden.  

Elektro- und Informationstechniker sind die klassischen Techniker. Die Hälfte der Zeit verbringen sie in ihren Laboren und Technikräumen und beschäftigen sich mit Mikrotechnologien und elektrischen Systemen. Eins haben alle Technikstudierenden gemein: sie sind selten anzutreffen auf dem Campus und bleiben eher unter sich.  

Masterstudium – deine Zukunft ist auch weiterhin in Heide

Hat man den Bachelor in der Tasche, ist das für einen vernünftigen Abschluss in einer Fachrichtung nur die halbe Miete – frag den Dozierenden deines Vertrauens, sie werden es dir bestätigen. Bevor man in die Berufswelt einsteigt, sollte man sich für zwei weitere Jahre an der FH verpflichten, den Lernweg zu Ende gehen und dann hoffentlich einen Master-Abschluss mitnehmen.  

ITM und Wipsy können direkt in die Verlängerung gehen, beide Richtungen werden als Master angeboten. ITM sogar ganz nach internationaler Manier auf Englisch – man kann es aber auch ganz 0815 auf Deutsch wählen. Für die Wipsys gibt es noch einen berufsbegleitenden Online-Master mit Wirtschaft, Medien & Psychologie.  

Ansonsten geht auch den Technikern hier das Herz auf, denn man kann mit Green Energy weitermachen und alles auf die Zukunft der erneuerbaren Energien setzen. Mikroelektrische Systeme sowie Automatisierungstechnik stehen auch zur Wahl. Wer Deutschland in puncto Digitalisierung auf die Sprünge helfen möchte, kann Wirtschaftsingenieurswesen belegen und die Wirtschaftswelt revolutionieren.  

Die Kombi macht´s

Jetzt habt ihr den Überblick schlechthin von der FH und seid auch noch mit den Eigenschaften eurer Mitstudierenden vertraut. Ihr könnt jetzt also nicht nur eure Kommilitonen kennenlernen, sondern die ganze FH. Wenn ihr die perfekte Kombi für die Zukunft sucht, dann wählt euch verschiedenste Studierende als Freunde.  

Mit einem ITM-ler wird der nächste Urlaub garantiert der Knaller. Ein Immo sichert euch ein Dach über dem Kopf oder das Eigenheim in 30 Jahren. Green Building System Studierende sorgen mit für einen bewohnbaren Planeten in der Zukunft und rüsten dein Haus später um. Der Wipsy bringt euch bei, wie ihr euren Arbeitgeber manipulieren könnt oder der Konsumentenbeeinflussung entkommt. Der Wirtschaftsrechtler boxt euch aus juristischen Fehltritten raus oder bewahrt euch am besten vor einem solchen. Der BWL-er regelt euren Karriereplan und verhilft euch zu wirtschaftlichem Erfolg oder zumindest zu Geld. Und die Techniker reparieren euch alles, was sie so können.  

Jetzt habt ihr die perfekte Konstellation für eure Freundesgruppe, also auf ins Studentenleben auf dem Campus der FH!

(alle Angaben sind ohne Gewähr)

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