Wir alle leben und leiden gerade durch die Corona-Pandemie. Unterricht fällt aus, soziale Kontakte finden ausschließlich online statt und sicherlich fehlt es uns langsam allen an Motivation, um die nie enden wollenden Maßnahmen weiterhin zu ertragen. Daher möchte ich euch hier eine Mini-Serie vorstellen, die das Thema der Pandemie behandelt und mich motiviert hat, die Pandemie und all ihre Beschränkungen weiterhin durchzustehen.
Die Dokumentation „Charité intensiv: Station 43“ begleitet die Mitarbeiter:innen einer Intensivstation der Charité Berlin auf dem Höhepunkt der Pandemie. Sie bietet direkte Einblicke in den Alltag des Klinikpersonals, geprägt von Patient:innen mit schweren Krankheitsverläufen und ihr harter Kampf ums Überleben.
Die Serie zeigt ungeschönt die Folgen einer Covid-Erkrankung. Es sind nicht nur die alten Menschen, die an dieser Krankheit zugrunde gehen. Immer mehr jüngere Patient:innen sind auf künstliche Lungen und Beatmungsgeräte während ihrer Erkrankung angewiesen.
Dabei wird auch das Klinikpersonal thematisiert, denn sie sind dieser unglaublichen Belastung, dem Stress und dem hohen Arbeitsaufwand tagtäglich ausgesetzt. Hinter jeder Zahl in der Statistik verbirgt sich ein Mensch, der eine Familie hinterlässt.
Diese Dokumentation hat mir vor Augen geführt, warum die Maßnahmen so wichtig sind und warum ich gerade auf Präsenzunterricht und Sozialkontakte verzichte.
Die Serie ist besonders für sehr sensible Menschen mit Vorsicht zu genießen, da sie brutal ehrlich ins Detail geht.
Für alle, die sich trauen: Die Miniserie umfasst 4 Folgen á 30 Minuten und steht in der ARD-Mediathek zum kostenlosen Streamen zur Verfügung.
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